Mädels-Dienstag mit Suchspielen, Hoopers & Abschalttraining

Dienstags verbringen wir drei Mädels den Nachmittag jetzt immer zusammen: Frauchen holt Enya nach der Arbeit ab und dann fahren wir zusammen zum Hundeplatz von Nicole.

Enya hat da immer Hoopers. Ich verstehe nicht, warum sie so eine Freude daran hat, durch Hoops zu laufen und immer genau dann dorthin abzubiegen, wenn Michaela ihr das sagt, aber die beiden haben da einen Riesenspaß dran und sind in den letzten vier Jahren auch ziemlich gut geworden. Naja, je nach Tagesform von beiden…

 

Meine Aufgabe ist in dieser Zeit seeeeeehr spannend. NICHT! Ich darf daneben sitzen oder liegen und zuschauen. Und das am besten ohne einen Mucks zu machen. Jetzt mal ehrlich, warum? Ich könnte doch auch ganz prima durch die Gegend flitzen, den Kurs auf der Nachbarwiese aufmischen oder mich von den anderen Trainern in der Pausenhütte bekuscheln lassen… Aber nein, ganz hoffenbar herrscht hier der weit verbreitete Irrglaube, dass es mir als Pubertier gut tut, zu lernen, dass sich die Welt nicht um mich dreht. So ein Unfug! Natürlich dreht sich die Welt um mich und ich bin der Mittelpunkt von Michaelas Universum! Ganz bestimmt! Oder? Dachte ich zumindest immer…

Heute haben wir vor diesem leidigen „Abschalttraining“ aka „die große Langeweile“ aber noch einen Abstecher auf den Acker gemacht. Dort haben Enya und ich nach Herzenslust gestöbert, Dummies gesucht, Frisbees gejagt und uns wunderhübsch mit allerlei Samen und Gräsern dekoriert. Puh, danach war ich aber mal so richtig platt…